Forstfunk

Der Gebrauch von Funkfernsteuerungen im Forstbereich erleichtert Forstarbeitern die Arbeit und steigert somit Ihre Leistung. Die ersten Funksteuerungen kamen erst Anfang der Achtziger Jahre auf den Markt und heute gehören sie zur Standard Ausstattung bei der Holzernte.

Forstseilwinde mit Funk

„Mit dem Einsatz einer Funksteuerung wird die Holzernte wirtschaftlicher und sicherer“, davon ist Dieter Schulz, Spezialist für Forstfunk bei Tyro Remotes, überzeugt. Er leitet Kurse und gibt Lesungen über den Forstfunk. Die Vorteile der drahtlosen Technik sind für ihn deutlich: „Die Forst Funkfernsteuerung erleichtert die Arbeit erheblich und erhöht die Arbeitsleistung, da viele Wege zwischen Last und Traktor wegfallen. Gleichzeitig wird auch die Sicherheit deutlich erhöht.“

Die anfänglichen Entwicklungen gestalteten sich nicht ganz einfach. Die Forst Funkfernsteuerungen waren Anfang der Achtziger Jahre noch sehr kostspielig und dadurch war das Interesse noch sehr gering. Heute ist der Preis, verglichen mit den Preisen eines Forsttraktors, nicht mehr so hoch und eine Investition lohnt sich allemal.

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    Anwendungsbereiche für Forstfunk

    Die Erfolgsgeschichte des Forstfunk begann mit der Einführung der Steuerung von Forstseilwinden. Sie haben sich in diesem Bereich so gut etabliert, dass heutzutage kaum noch neue Forstseilwinden (selbst Dreipunktwinden) ohne Funkfernsteuerung auf den Markt gebracht werden. Auch bei Seilbahnen und kleinen Forst-Raupen hat sich die Forst Funkfernsteuerung  seit vielen Jahren bewährt.

    Eher neueren Datums ist der so genannte Fahrfunk, mit dessen Hilfe man das Fahrzeug steuern, sowie vorwärts und rückwärts bewegen kann. Selbstverständlich muss man das Fahrzeug gut im Blick haben um den Fahrfunk benutzen zu können (das gilt im Übrigen auch für die Forstwinden und Funkseilwinden). Oft sind die benötigten Verkabelungen bei Forsttraktoren und Schleppern bereits vorhanden und zu einem Stecker zusammengefasst.

    Wie funktioniert Forstfunk?

    Der Forstfunk besteht im Prinzip aus einem Funksender, einer Übertragungsfrequenz und einem Empfangsteil, das die Befehle an die betreffenden Stellglieder auf der Arbeitsmaschine weitergibt. Wird eine Taste am Funksender gedrückt, so nehmen Sender und Empfänger zunächst Kontakt miteinander auf und tauschen eine so genannte Systemadresse aus. Die Systemadresse ist ein Erkennungscode und wird weltweit immer nur einmal vergeben. Das verhindert, dass z.B. eine andere, in der Nähe und auf der gleichen Frequenz betriebene Funkfernsteuerung, Befehle auf die Forstseilwinde auslösen kann. Stimmt die Systemadresse des Senders nicht mit der des Empfängers überein, so kann es sein, dass das Signal von einem „falschen“ Forstfunk Sender kommt. In diesem Fall reagiert der Empfänger nicht. Wenn die Systemadresse der Funkfernsteuerung Forst jedoch stimmt, wird das Signal ausgewertet und an das entsprechende Arbeitsrelais weitergegeben.

    Die Reichweite der eingesetzten Sender beträgt bei Standardsystemen für die Tyro Funkfernsteuerung im Forstbereich grundsätzlich 130–200 Meter.

    Auch mechanisch bediente Maschinen und Geräte lassen sich mit der Forst Funkfernbedienung steuern. Manchmal wird bei älteren Funkfernsteuerungen im Forstbereich der Start/Stopp nachgerüstet oder auch wenn von einer Einfach- auf eine Doppelwinde umgestiegen wird.

    Forstfunk: Sicherheit erhalten

    „Die heutigen Forstfunksteuerungen sind sehr sicher und falls beim Einsatz Störungen auftreten, so liegt der Fehler in den meisten Fällen anderswo“, ist Dieter Schulz überzeugt. „Wenn man z.B. von plötzlich und ungewollt anlaufenden Winden hört, so ist dies nur bei Funkfernsteuerungen möglich, die den aktuellen Sicherheitsstandards nicht genügen.“

    Dennoch sind auch ihm Umstände bekannt, in denen, nicht professionelle Funkfernsteuerungen versagen können. Bei Tyro Remotes möchten wir einwandfreie Funksteuerungen für die Forstarbeit bieten und daher entwickeln wir unsere Produkte ständig weiter, um deren Sicherheit zu erhalten.